Gut geordnete Verhältnisse hinterlassen – ein Akt der Liebe
Liebe Freunde,
habt Ihr schon Euer Testament gemacht? Oder denkt Ihr, wie ich selbst früher auch: Das hat noch Zeit…
Aber: Mit 42 Jahren endete plötzlich mein erstes Leben. Tags zuvor hatte ich noch normal bei IGNIS gearbeitet, als Darmblutungen auftraten und ich ins Krankenhaus musste. Am nächsten Tag brach dieselbe Stelle wieder auf, ich verlor viel Blut und mein Herz hörte auf zu schlagen.
In kürzester Zeit startete man Reanimation, Bluttransfusionen und eine Notoperation – und ich bekam ein zweites Leben geschenkt. Seither denke ich oft: Jeder weitere Tag ist eine Zugabe Gottes, für mich und auch für meine Frau, unsere Kinder und (inzwischen) unsere vier Enkel. Und ich frage mich: Was mache ich aus dieser „Zugabe“? Wie möchte ich leben? Was möchte ich hinterlassen?
Damals hatte ich weder eine Patientenverfügung noch eine Vorsorgevollmacht noch ein Testament. Das ist inzwischen anders. Wenn ich jetzt plötzlich gehen muss, habe ich getan, was mir möglich war, um
- Ärzten klare Vorgaben zu geben, was ich in einem Sterbeprozess will und was nicht
- Menschen meines Vertrauens für wichtige Entscheidungen zu bevollmächtigen
- und um Streit um mein Erbe zu vermeiden und die Menschen und Projekte, die mir am Herzen liegen, zu segnen.
Dazu musste ich mich mit manchen Fragen auseinandersetzen, vor denen ich mich gern drücke. Umso dankbarer war und bin ich für Informationen, die mir bei der Orientierung geholfen haben. Damit war es dann gar nicht so schwer, wie ich zunächst dachte.
Solch eine Orientierungshilfe – mit Schwerpunkt auf der Testamentsgestaltung – möchten wir als IGNIS Ihnen mit dem Heft „Nur Gutes im Sinn. Mit Weisheit den Nachlass regeln“ an die Hand geben. Sie können das Heft bei Andrea Schwalb (andrea.schwalb@ignis.de) als PDF oder in Papierform bestellen.
Oder Sie können am Do, 9.10.2025 von 17:00-19:00 in die IGNIS Akademie nach Kitzingen kommen; dort hält der Christ und TOP-Erbrechtsanwalt Wolfgang Roth ein kostenloses Abendseminar zum Thema „kluge Testamentsgestaltung“. Wehmutstropfen für unsere Online-Fans: Dieses Seminar darf leider weder übertragen noch aufgezeichnet werden!
Wir laden Sie freundlich und doch ernsthaft ein: Machen Sie sich ans Werk! Gut geordnete Verhältnisse zu hinterlassen, ist nicht nur eine persönliche Entlastung, es ist ein Akt der Liebe! Überlegen Sie, was Ihnen wichtig ist, besprechen Sie es mit Ihren Liebsten und halten Sie das Ergebnis schriftlich fest.
Wenn die Unterstützung von IGNIS mit zu Ihren Herzensanliegen gehören sollte, sind wir sehr dankbar – aber seien Sie darin bitte ganz frei! Wir freuen uns über jeden, der uns bei Gelegenheit zurückmeldet: „Ich hab’ meine letzten Dinge geordnet und Euer Heft und/oder das Abendseminar war mir dabei eine Hilfe!“
Ich schließe mit dem Zuspruch Gottes, den wir von Abraham geerbt haben: „Ich will dich segnen … und du sollst ein Segen sein!“ (1. Mose 12:2)
Herzlichst, Ihr/Euer Friedemann Alsdorf