Glaube, Psychologie, Leben

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Mutig sichtbar werden.

Die neue IGNIS Homepage geht online! Wochenlang haben wir daran gearbeitet. Vor meinem inneren Auge ziehen die verschiedenen Bereiche vorbei: unterschiedliche Kästchen und Inhalte, Kollegen, Listen und spannende Projekte. Meine Aufregung steigt ein wenig. Wird das alles technisch funktionieren? Haben wir etwas übersehen? Wie werden die Menschen auf unsere Texte reagieren?

Ins Rampenlicht treten

Es fühlt sich so an wie „ins Rampenlicht“ zu treten. Und ich merke, dass dabei Dinge sichtbar werden, die mir als Person zentral wichtig sind: Was ich glaube, wie ich arbeite, wie ich in Beziehung zu anderen trete.

Mir fällt der Text aus Matthäus 5, 14 ein: „Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind.“

Leuchten

Jesus geht es ums Leuchten. Es geht ihm nicht darum, möglichst werbewirksam etwas darzustellen. Es geht ihm darum, dass etwas Licht abgibt. Dieses Licht hat eine Bedeutung aus sich heraus. Ich leuchte. Christus in mir leuchtet. Und dieses Leuchten erhellt die Stadt.

Das möchte ich, das möchten wir bei IGNIS gerne erleben, auch wenn es uns herausfordert. Ich glaube, dass Christus in uns ein Licht entzündet hat, ja mehr noch, dass er ein Licht in uns ist. Und dieses Licht scheint durch die Buntglasfenster unserer Person nach außen und wir werden beide sichtbar. Er und jeder persönlich.

Ein Lichtermeer sein

Lassen Sie uns gegenseitig unser Licht wahrnehmen. Lassen Sie uns gemeinsam darüber staunen, welche Vielzahl an Farben da sichtbar wird.

Lassen Sie uns zusammen ein Lichtermeer sein, das die Städte unseres Landes erhellt.

Katrin Kroll